Der Münchner Maler und Architekt Rupprecht Geiger (*1908)
gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegskunst.
1949 gründete er gemeinsam mit Willi Baumeister und Fritz Winter u.a. die
Künstlergruppe „ZEN 49“ und nahm insgesamt viermal an der Documenta in Kassel
teil. Charakteristisch für die Kunst Rupprecht Geigers sind einfache
geometrische Formen wie Kreis, Quadrat, Rechteck und oval, sowie leuchtende
Farben und intensive Kontraste. Die Farbe rot gilt Rupprecht Geiger dabei als
Inbegriff reinen Lichts, reiner Energie und Lebenskraft.
Das Haus der Kunst ehrt den Künstler zu seinem 100.
Geburtstag mit einer Installation, in der neben den zwei großen Segeln
„Morgenrot-Abendrot“ (2000) die berühmte „rote Trombe“ von 1985 zu sehen sein
wird: ein riesenhaftes, zeltartiges Objekt, in das sich der Besucher
hineinbegeben und für ein paar Minuten „rot tanken“ kann.
Installation parallel zur großen retrospektive
Rupprecht Geigers in der städtischen Galerie im Lenbachhaus.
Kostenlose Führung
in der Ausstellung
jeden Samstag, 11 Uhr
Treffpunkt Kasse Lenbachhaus, keine Voranmeldung möglich
Geführte Bustour zu Arbeiten Rupprecht Geigers im öffentlichen Raum und
Kunst am Bau
jeden Samstag, 13 Uhr
Dauer: ca. 2 Std., Kosten: 2 €, zu entrichten an der Kasse im Lenbachhaus
Anmeldung unbedingt erforderlich unter 089-233 32029
max. Teilnehmerzahl 12 Personen
Dauer der Ausstellung: 25. Januar 2008 - 18. Mai 2008
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